GIO-Chem
ENTWICKLUNG   I   SPEZIALCHEMIE

Biologisch abbaubarer Graffiti-Entferner – Nachhaltige Reinigung mit Wirkung

Umweltfreundliche, schonende Graffiti-Entfernung für Gebäude und Fassaden
Unser biologisch abbaubarer Graffiti-Entferner bietet eine effektive, nachhaltige Lösung zur Entfernung von Graffiti – ganz ohne schädliche Chemikalien. Ob auf Beton, Klinker, Metall oder Putz:
Mit unserem umweltfreundlichen Reinigungsmittel entfernen Sie Sprühfarbe schonend und gründlich – und schützen gleichzeitig Mensch, Material und Natur.


Vorteile unseres biologischen Graffiti-Entferners:

  • Biologisch abbaubar – keine Rückstände, kein Gefahrgut
  • Effektiv gegen Farben, Marker und Lacke
  • Geeignet für viele Oberflächen: Stein, Beton, Klinker, Holz, Glas u.v.m.
  • Einfache Anwendung – ideal für private Anwender, Kommunen und Unternehmen
  • Made in Germany – Qualität und Nachhaltigkeit vereint


Nachhaltige Fassadenreinigung – für Städte, Unternehmen und Hausbesitzer

Graffiti kann das Erscheinungsbild von Gebäuden erheblich beeinträchtigen. Unser ökologischer Graffiti-Reiniger ist die perfekte Wahl für alle, die Wert auf eine umweltschonende Graffitientfernung legen – ob in Städten, auf Firmengeländen oder im privaten Wohnbereich.

Ideal auch zur Reinigung denkmalgeschützter Objekte und Gebäude


Anwendung unseres biologisch abbaubaren Graffiti-Entferners

Die Anwendung unseres umweltfreundlichen Graffitientferners ist einfach, sicher und effektiv – ganz ohne aggressive Chemikalien. So funktioniert’s:

  1. Oberfläche prüfen: Geeignet für Stein, Klinker, Beton, Metall, Holz, Glas u.v.m.
  2. Reiniger auftragen: Mit Pinsel, Rolle oder Sprühgerät großzügig auf das Graffiti auftragen.
  3. Einwirken lassen: Je nach Untergrund und Farbtyp 10–30 Minuten einwirken lassen.
  4. Abspülen oder abbürsten: Mit Wasser (idealerweise warm) und Bürste oder Hochdruckreiniger nacharbeiten.
  5. Bei Bedarf wiederholen: Hartnäckige Farbreste können mehrfach behandelt werden.


Sicher für Anwender & Umwelt
Unser Reiniger ist VOC-frei, lösungsmittelfrei und biologisch abbaubar – ideal für öffentliche Bereiche, Schulen, Kindergärten, Denkmalschutz und überall dort, wo Umweltverträglichkeit zählt.



Graffiti-Propylaxe und Schutzprodukte

Für verputzte Fassaden gibt es spezielle Anti-Graffiti-Systeme, die eine unsichtbare oder sichtbare Schutzschicht bilden und das Eindringen von Sprühlacken oder Filzstiften in den Putz verhindern. Sie lassen sich in drei Kategorien einteilen:


1. Opferschichten (sacrificial coatings)
Funktionsweise:
Nach dem Auftragen wird eine dünne Schutzschicht (meist Wachs oder Polysaccharid-basiert) auf die Fassade aufgebracht. Wenn Graffiti darauf gesprüht wird, lässt es sich mit Heißwasser (60–90 °C) und Hochdruck einfach abwaschen. Dabei wird die Schutzschicht mit entfernt und muss anschließend erneuert werden.

Chemische Basis:
Polysaccharide: z. B. modifizierte Cellulose oder Stärke-Derivate
Acryldispersionen mit Wachsen: z. B. Paraffin- oder Mikrowachse
Polyvinylalkohol (PVA)

Beispiele:
Wasserbasierte Wachsemulsionen (z. B. GIO-Chem Protect)
Sacrificial Coating Systeme mit Cellulose/Wachs-Gemischen



2. Permanentbeschichtungen (permanent coatings)
Funktionsweise:
Diese Beschichtungen bilden eine dauerhafte, chemisch resistente Schutzschicht. Graffiti kann mit milden Lösemitteln oder Hochdruckreiniger entfernt werden, ohne dass die Schicht erneuert werden muss.

Chemische Basis:
Polyurethan (PU): Hoch abriebfeste, hydrophobe Schichten
Fluorpolymer-Systeme: z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE)
Epoxidharz-Varianten (modifiziert, dampfdiffusionsoffen)
Silan-/Siloxanharze: Kombination aus wasserabweisender und chemisch beständiger Oberfläche

Beispiele:
Polyurethanbasierte Anti-Graffiti-Lacke
Siloxanbeschichtungen mit Antihaft-Effekt



3. Hydrophobe Imprägnierungen mit Anti-Graffiti-Effekt
Funktionsweise: Tiefeinziehende, dampfdiffusionsoffene Imprägnierungen verhindern, dass Pigmente in die Poren eindringen. Sie erleichtern die Reinigung, sind aber kein vollständiger Schutz wie Lacke.

Chemische Basis:
Alkylalkoxysilane und Siloxane
Fluorcarbonharze

Für verputzte Fassaden wichtig:

Dampfdiffusionsoffenheit muss erhalten bleiben, sonst drohen Feuchteschäden.
Opferschichten sind meist besser geeignet für mineralische Untergründe, weil sie reversibel sind.
Permanentbeschichtungen müssen speziell für mineralische Putze formuliert sein.

 
 
 
E-Mail
Anruf
Infos